Berlin, Berlin – Blaues Band der Spree (Standard)

Berlin, Berlin – Blaues Band der Spree (Standard)

5. April 2024

Wer denkt, die „Siemens-Stadt“ sei Erlangen, kennt die Siemensstadt Siedlung in Berlin noch nicht und genauer, die dortige Sportanlage, auf der über die Ostertage 1.450 Starts in 52 Turnieren erfolgt sind! Das 49. Tanzkarussell an der Spree hat sich in höchster Geschwindigkeit gedreht.

Natürlich durften da die TD-Paare nicht fehlen. Den Anfang machten unsere Standard-Paare der Hauptgruppe B und A. Natalie Treis und Raphael sowie Ina Schreiner und Aleksander Deil. Natalie und Raphael sahen sich einem Feld von 61 Paaren gegenüber. Mit der maximalen Punktzahl von 20 Punkten landeten sie in der 2. Zwischenrunde als „geteiltes“ bestes NRW-Paar gemeinsam mit einem Leverkusener Paar auf Platz 19-21 mit 34 (!) Kreuzen in der Vorrunde. Am zweiten Starttag war das Feld mit 66 Paaren sogar noch größer. Erstaunlich war, dass die Karten unterhalb des Finales mächtig neu gemischt wurden und viele Paare, die an Tag 1 noch weiter vorne lagen, es nicht in die 2. Zwischenrunde geschafft haben. So erging es leider auch unseren beiden, die sich trotz erneuten 34 Vorrundenkreuzen mit Platz 28-31 zufrieden geben mussten. Die erneuten 20 Punkte nahmen sie als Trostpflaster mit.

In der Hauptgruppe A waren anschließend Alek und Ina am Start. Hier war das Startfeld mit 37 Paaren etwas kleiner, aber nicht weniger herausfordernd. Manchmal täuscht die eigene Wahrnehmung und man wundert sich hinterher über die Wertung. Das trügerische schlechte Gefühl bescherte Ina und Alek nämlich ebenfalls 34 Kreuze aus der Vorrunde und den Einzug in die erste Zwischenrunde. Hier bestätigte sich das dann gute Gefühl und die Reise ging weiter ins Semifinale und auf den geteilten 11./12 Platz als bestes NRW-Paar. Ein sehr gutes Ergebnis, zumal die beiden mit dem 2. und 3. Turnier in Berlin noch sehr frisch in der A-Klasse antraten. Am Samstag erging es Alek und Ina ähnlich wie Natalie und Raphael. Alles war anders! Dass mit 9 Paaren in 3 Heats gestartet wurde, obwohl es am Vortag noch 6 Paare in 4 Heats waren, ist schade und schränkt sowohl die Bewertungszeit für die Wertungsrichter wie auch die Bewegungsmöglichkeit der Paare ein. Am Ende hieß es Platz 23/24 von 36 angetreten-en Paaren. Manchmal erlebt man solche Überraschungen in Großturnieren.

Wir sind sehr stolz auf unsere beiden Standard-Paare! Herzlichen Glückwunsch!!!